Im Ötztal mit Gotlinde, Iris,Tina,Stefan,Rainer und Uwe vom 26.02.04
- 06.03.04 zum Skilaufen
Donnerstag Gotlinde und Ich(Uwe) brauchen nicht zu warten.! Wie im letzten Jahr ging's wieder los um 01:00 Uhr. Rainer kam
superpünktlich mit seinem nagelneuen T5 auf unseren Hof in Osloß gefahren.
Nach dem Einpacken ging es weiter nach Gifhorn um Tina und Stefan
abzuholen. Unser (Rainers und Uwes) Arbeitskollege Stefan war allen bekannt, aber Tina
bisher nicht. Nachdem wir uns bekannt gemacht und eingepackt
hatten war der geräumige Transporter auch voll. Die noch fehlende
Freundin von Tina, die unbekannte Iris aus Schopfheim, treffen wir
in Füssen auf dem Bahnhof.
Ich hatte die große
Ehre (hat wirklich Spaß gemacht) die erste Etappe zu fahren. Die
Autobahnen waren gut frei. Obwohl es etwas glatt war ging es gut
voran. (Klasse Auto). Die restliche Mannschaft döste so vor sich
hin. Inzwischen ein Loblied auf das Handy, denn Iris rief Tina in
der zwischenzeit an, um eine Planänderung bekanntzugeben. Sie kommt
direkt mit dem eigenen Auto. Kurz vor Ulm war dann Fahrerwechsel. Rainer war jetzt dran.
Stefan wurde geschont. Wir wollten ja noch Skilaufen, und Stefan
stand noch nie auf Skier. Um ca 11:00 Uhr war es dann endlich soweit.
Wir sind in Niederthai. Nach der freundlichen Begrüssung durch Katie,
Barbara und Günther (Schmied) wurde erstmal einquartiert. Tina, Stefan,
Gotlinde und Ich (Uwe) quartierten uns bei Katie ein. Rainer und
die bis dahin unbekannte Iris quartierten sich in Einzelzimmern
bei Katie's Bruder im Sonneck ein. Da die Entfernung nur ca. 5 Min.
zu Fuß ausmacht war das kein Problem. Aber jetzt in die Skikleidung
und auf gehts zum Skiverleih Falkner in Niederthai um für alle Skier
auszuleihen. Halt, nicht für alle. Natürlich hat Rainer wieder seine
eigenen Skier von Atomic (1,93 m) dabei. Gotlinde, meine Frau, hat auch schon
als Fachfrau erkannt, dass seine Kanten unbedingt geschliffen werden
müssen. Sonst gibt es Pistenverbot. Bei der Skischule Falkner ist
natürlich fast alles möglich. Rainer kennt sie alle. Er macht für
Stefan einen Termin mit Privatlehrer am nächsten Tag für 2 Std.
und Sa. + So.den ganzenTag aus. Aber für uns sind diesmal
keine Skier mehr da. Die Holländer haben auch Urlaub und fahren
anscheinend auch gern Ski, und haben alle ausgeliehen. Für uns bleibt
nur der nächste Skiverleih nebenan, der auch Probleme hat uns vier
auszustatten. Aber es klappt dann doch noch.
In der Zwischenzeit
hatt sich auch Iris zu uns gesellt. Sie hat zu Hause schon Ski ausgeliehen.
Und
hier möchte Ich schon mal ein bischen vorgreifen. Da wir sechs Leute
uns teil - oder gar nicht kannten - war es ein Risiko gemeinsam in
den Urlaub zu fahren. Aber Ich kann nur jedem empfehlen das einmal
auszuprobieren. Wir haben uns super verstanden und sind zu Freunden
geworden. Und das wichtigste, der Spaß kam auf keinen Fall zu kurz.
Jetzt
reichts. Die Sonne scheint. Das Wetter ist Klasse. Ab auf die Piste
in Niederthai. Stefan steht das erstemal in seinem Leben auf den
Skiern.Wir wollen versuchen den Übungshang zu fahren.Rainer und
Tina nehmen sich dem Schüler an. Und man glaubt es kaum. Stefan
ist ein Naturtalent, oder es liegt an den Carvern Aber wir meinen
eher das Erste. Er macht das wirklich gut. Bei uns anderen klappt's
auch gut. Ich bin froh, dass ich nicht mehr der unsicherste bin. Stefan
hat mich abgelöst. Tina fährt Klasse, Gotlinde sowieso, Rainer
auch und Iris brettert überall runter. Natürlich kann man(n) und
Frau das nicht am Übungshang zeigen. Nach ca. 2 Std. gehts auf den
echten Hang in Niederthai. Auch Stefan ist einverstanden. Aber er
weiß ja nicht was auf ihn zukommt. Dieser Hang kann sich Hang nennen.
Nachdem wir alle oben sind mit dem Schlepplift, geht es abwärts.
Rainer kümmert sich um Stefan. Wir anderen haben unseren Spaß. Stefan
haben wir zuviel zugemutet. Die Abfahrt wird schwierig. Nach der
ersten Abfahrt will er nicht mehr. Hier greift Godel ein. Nach schlechten
Erlebnissen wird nicht aufgegegben. Also im Schlepptau nochmal
rauf mit Godel. Und weitere Übungen auf der Abfahrt
folgen. Auch mein Sturz direkt vor dem Schlepplift sei erwähnt.
Aber wenn ich ein's kann, dann ist es fallen, oder den Einkehrschwung.
Und genau diesen machen wir jetzt direkt am Hang in den Tauferbergstuben. Der Tag war lang und anstrengend schön. Rainer kennt sie alle. Also macht er auf unseren Wunsch gleich
einen Termin zum Essen aus. Leider sind hier alle Tische belegt.
Aber Rainer kennt ja das ganze Dorf. Er macht es möglich das doch noch
ein paar Plätze für uns in dem Hotel Alpina geschaffen
werden. Nach der Körperpflege gings auch
fast schon los. Da es mir gesundheitlich nicht so gut ging, (Grippe,Bronchien
oder so) war ich nach dem Essen sofort im Bett.
Der Rest von uns, ab nach Rudel
Freitag Am nächsten Morgen ist es neblig. Stefan hat ja den Skilehrer
für
2 Std..
Tina und Rainer bleiben auch in Niederthai.
Der Nebel sagt ihm nicht zu. Eine gute Gelegenheit seine vielen
(ganze Dorf) Bekannten und Freunde zu begrüßen und die neuesten
Entwicklungen in Niederthai zu bewerten und kommentieren. Rainer fährt uns (Iris, Godel und mich)
aber
erstmal nach Hochötz. Hier ist meine Lieblingsabfahrt
vom letzten Jahr. Die Nr. 10. Und natürlich gehts erstmal hier runter.
Einfach klasse. Und gleich nochmal. Und nochmal. Und nochmal die Nr. 10. Aber
jetzt den Einkehrschwung üben. Die Hütte bei Otto bietet sich an. Draußen
zu sitzen ist es noch zu frisch. Also ab in die Hütte. Hier ist
es voll, aber mit guter Musik. Nach ein oder zwei
aufwärmenden Getränken geht es wieder auf die Piste. Der Schnee
ist klasse. Die Sicht nicht immer gut. Wir kommen nach Stunden an
der Bielefelder Hütte
vorbei. Und schon sind wir drinnen. Eine
klasse und gut besuchte DAV Hütte. Super Essen. Jetzt aber nach unten,
Rainer wartet schon mit dem T5. Bis nach ganz unten geht es nur
mit dem Kabinenlift. Tina und Stefan sind auch dabei. In Niederthai geht es zum Apre's Ski in Rudel's
Hütte. Dies wird auch unsere Stamm - Apre's Ski Hütte. Bei Stefan
mit dem Skilehrer Philipp lief alles gut. Rainer hat sich auch prächtig
unterhalten. Alle sind zufrieden. Zu Abend gegessen wird
in den Tauferbergstuben. Immer wieder zu empfehlen.
An diesem Abend lerne Ich wieder etwas neues. Diesmal von Iris.
Iris meint, wenn zwei sich zuprosten, diese sich unbedingt in die
Augen schauen müssen. Wenn nicht, gibt es sieben Jahre schlechten
Sex. Wow! Seit dem haben wir alle immer intensiv
versucht uns in die Augen zu schauen. Wer will schon sieben Jahre
schlechten Sex haben ? SCHAU
MIR IN DIE AUGEN
Ein Rest von uns, ab nach Rudel und dabei SCHAU
MIR IN DIE AUGEN
Samstag Heute wollen wir alle nach Hochgurgel Stefan trifft sich mit
Skilehrer Philipp an der Bahn. Das Wetter ist etwas neblig.
Stefan bleibt an der Bergstation und wartet auf Philipp (Skilehrer).
Wir fahren schon mal die herrlichen Pisten ab. Wirklich einmalig,
Hochgurgel. Meine beiden Privatskilehrer Godel und Rainer meinen
das ich soweit bin, mein Glück auf der dunkelschwarzen Piste Nr
27 oben am Wurmkogel zu versuchen. Ich meine Nein. Skilehrer
meinen Ja. Ich füge mich. Tina und Iris werden gar nicht informiert
und schon sind wir oben. Alle schauen den sehr steilen Abhang hinunter.
Rainer zuerst. Iris stürzt sich auch runter. Der erste Sturz folgt
auch. Godel fährt runter und hilft ihr. Nichts passiert. Tina wagt
sich auch herunter. Ich stehe unentschlossen mit vollen Skihosen
oben. Aber jetzt. Ich fahre schräg in den Hang. das war's aber auch.
Ich stehe im Hang und komme nicht weiter. Ich gehe in Seitwärtsschritten
den Hang hoch. Die Hausfrauenabfahrt neben der schwarzen muss mich
aufnehmen. Man(n) sollte sich also nicht immer auf die Skilehrer verlassen.
Und wieder ein Loblied auf das Handy. Stefan hatte in der zwischenzeit
Tina informiert, dass Philipp nicht an der Talstation erschienen ist. Aber Philipp ist auf
der Mittelstation. Philipp weiß sich zu helfen, er läßt Stefan unten
ausrufenn. Alles klappt. Das Skitraining konnte beginnen. Der Nebel
und die Kälte behindern uns etwas. Tina friert an den Fingerspitzen
und Füßen. Ich an den Füßen. Also ab zum Einkehrschwung, den ich
dringend benötige. Stefan
und Philipp machen natürlich weiter.Ein Skilehrer kostet ja Geld. Und
weiter geht's auf den wunderbaren Pisten in Hochgurgel. Wir
haben uns zum Mittagessen in einer Wirtschaft verabredet. Godel,
Tina und Iris fahren nochmal die dunkelschwarze. Für die drei ist
nicht's zu steil. Bewundernswert. Rainer und Ich suchen schon
mal einen Tisch. Die Selbstbedienung ist auch hier vorherschend.
Geschmacksache. Alle sind eingetroffen, dass Essen ist gut, trinken
auch. Und auf geht's wieder. Von Hochgurgel kann man nicht genung
bekommen. Herrlicher Schnee und herrliche Pisten. Philipp meint
das Stefan wirklich sehr viel gelernt hat und ein zweiter Tag Schule
nicht notwendig ist. ( Naturtalent oder wollte Philipp nur den freien
Sonntag genießen?) Abend's wollen wir direkt zur Pizzeria Don
Camillo in Langenfeld Essen gehen. Aber leider ist alles vorbestellt.
Der entscheidende Tipp kommt nicht von Rainer, sondern von dem gebietsfremden
Stefan. Er hatte eine Pizzeria del
Piero in Umhausen gesehen. Rainer kennt
sie nicht. Auch er lernt immer wieder dazu. Hier ist noch Platz
für uns. Die Pizzeria ist echt empfehlenswert. Bedienung und
Pizza super. Stefan klagt etwas über sein Knie. Er hat es wohl irgerndwo
etwas verdreht. Er borgt sich von Rainer eine Stützbinde und
von uns eine Creme. Jetzt aber ab ins Bett.
Ein Rest von uns, ab nach Rudel und dabei SCHAU
MIR IN DIE AUGEN
Sonntag Beim Frühstück sagt Stefan für heute Skifahren ab.
Das Knie ist dick. Es geht nicht. Tina bleibt bei ihm. Iris,Godel,Rainer
und Ich fahren nach Hochoetz. Und wieder geht es ab die Lieblingspiste
Nr.10. Nach ein paar mal kommt die Sonne spitzenartig hinter den
Wolken hervor. Bei Otto wird eine Pause draußen auf den Bänken eingelegt.
Klasse. Unser Blick fällt nach oben. Die Hochötz
Piste auf der linken Seite wird sonniger. Also, hoch und auf nach
links. Ein Tellerlift muß bezwungen werden. Rainer sagt später,
dass dieser Tellerlift extra für die Frauen gebaut worden
ist. Zumindest fährt Iris gleich noch mal runter und hoch, wir hinterher,
oder hat sie sich nur verfahren ? Angekommen auf der
Piste ist die Sonne wirklich super. Die Pisten auch. Rauf und runter
immer munter. Auch die Schwarze bereitet mir keine Sorgen. Wir sind
schon alle die schwarze unten, nur Godel gibt eine Sondervorstellung
ihrer Skikünste. Sieht wirklich gut aus. Wir schauen alle zu. Sie
hat großes Tempo drauf. Langsam muß Sie mal bremsen. Macht Sie auch,
aber zu spät. Auf einmal ist sie den unbefestigten Abhang abgestürzt.
Wir eilen hinauf um zu schauen was passiert ist. Wir schauen runter.
Sie lacht. Nichts passiert. Glück gehabt. Mittag
gibts in der Bielefelder Hütte. Wirklich gut. Keine Selbstbedienung
und das Essen ist auch spitze. Die Bedienung ist auch auf dem neuesten
technischen Stand mit elektronischem Eingabegerät. Nach der Pause
noch ein paar mal rauf und runter. Aber jetzt reicht's auch. das
Wetter macht wieder zu. Stefan und Tina hatten auch einen schönen
entspannenden Tag in Niederthai. Wir treffen uns bei Rudel. Es ist
sehr voll. Die Holländer haben auch Durst. Aber für uns hat Rudel
immer Platz. Abendessen gibt es in den Tauferbergstuben. Godel
und Ich gehen zu Fuss zurück.
Der Rest von uns, ab nach Rudel und dabei SCHAU
MIR IN DIE AUGEN
Montag Der nächste Morgen ist spannend. Was macht Stefan's
Knie? Dem Knie geht es besser, und Stefan versucht es noch einmal. Wir
beschließen noch einmal nach Hochötz zu fahren. Das Wetter sieht
gut aus. Oben angekommen geht's erstmal auf die breite Piste.Skilehrer
Rainer nimmt sich Stefan's an.
Der rest fährt erstmal die Nr. 10. Wieder oben angekommen suchen
wir Stefan und Rainer. Nicht's zu finden. Vielleicht sind sie ja
schon beim Einkehrschwung. Also die Nr. 10 mit Vollgas runter. Affengeil.
Bei Otto's sind sie nicht. Wieder mit der Bahn hoch. In der Bahn
wird telefoniert. Keiner nimmt ab. Was tun? Nochmal telefonieren.
Jetzt klappt's. Rainer und Stefan sitzen jetzt unten bei Otto. Also
nochmal die herrliche Nr.10 runter. Viel schneller geht's glaube
ich nicht. Unten ist Sonne pur. Sensationell. Nach einer schönen
Sonnenpause geht's weiter. Oben wird ein five-Pack gemacht. Alle
Mann und Frau hintereinander. Herrliche Pisten warten auf uns.
Abendessen soll es im Veitenhof geben. Leider haben sie zu. Also
etwas neues. Ab geht's zum Stuibenfall. Auch hier ist das Essen
gut. Wir gehen ins Bett.
Ein Rest von uns, ab nach Rudel und dabei SCHAU
MIR IN DIE AUGEN
Dienstag Auf gehts nach Hochgurgel. Das Wetter ist ganz gut. Jetzt
sind wir schlauer. Iris bestellt schon mal einen Tisch bei Don Camillo
für heute Abend. Sie scheint etwas zu lange bei Rudel gewesen zu
sein. Die Tageszeiten kriegt sie noch nicht so richtig hin. Der
Wirt fragt sie ob wir denn heute Abend nüchtern kommen?? Oben
angekommen nimmt sich Rainer wieder Stefan an. Wir fahren schon
mal vor. Immer die schwarzen Pisten runter. (nicht die dunkelschwarze)
Nach einiger Zeit suchen wir Rainer und Stefan. Nach dem Handykontakt
schlechte Nachrichten. Sie sitzen unten. Stefan ist gefallen. Das
Knie macht nicht mehr mit. Nichts geht mehr. Wir fahren runter.
Es geht über eine Brücke mit 90 Grad Bogen. Godel steht auf einmal
vor mir und winkt kräftig. Der vor ihr fahrende ist gestürzt. Er
blutet stark aus dem Kopf. Ich leiste erste Hilfe indem ich die
Blutung mit einem Stofftaschentuch stoppe. Franz ist mit dem Kopf
auf die Betonbrüstung geschlagen. Bis auf die Kopfwunde geht es
ihm gut. Seine Kumpels kommen auch schon und kümmern sich um ihn.
Einer alarmiert den Rettungsdienst. Franz ist gut bei seinen Kumpels
aufgehoben. Wir fahren weiter. Unten angekommen ist unser nächster
Verletzter. Stefans Knie macht nichts mehr mit. Rainer bleibt bei
Stefan. Wir fahren nochmal hoch. Wir wollen unbedingt nach Obergurgel.
Von Hochgurgel Mittelstation fährt eine Bahn quer nach Obergurgel.
Drüben angekommen ist das Wetter nicht unbedingt gut. Die Sicht
ist schlecht. Bei mir läuft technisch nichts mehr. Ich würge mir
nur so ein ab. Endlich angekommen an der Neder-Hütte.
Hier ist es wirklich klasse. Super eingerichtet. Urgemütlich trotz
beachtlicher Größe. Bedienung ist auch nett. Hier muss man unbedingt
nochmal her zum Essen. Tina und Iris wollen noch mal hoch. Die kriegen
nicht genug. Mir reichts. Godel schliesst sich mir an. Unten treffen
wir wie verabredet Rainer und Stefan . Iris und Tina kommen
auch schon bald. Wir machen noch eine kleine Runde durch Obergurgel.
Hier ist das Geld. Mann kann's sehen. Zurück wird gehalten bei Don Camillo. Wir sind viel zu früh. Wir dürfen trotzdem Platz nehmen.
Na also, geht doch. Die Pizzen und der Rest sind spitzenmäßig. Die
Bedienung beim Abkassieren sehr offenherzig. Rainer und Ich haben
einen guten Platz.
Ein Rest von uns, ab nach Rudel
Mittwoch Alle wollen jetzt nach Sölden. Stefan bleibt
unten. Wir fahren hoch. Es ist früh, also auch sehr voll. Anstehen
ist angesagt. Die Wartezeit ist aber erträglich. Wir wollen gleich
rüber auf den Gletscher. Also kurze Abfahrt. In die nächste Bahn.
Endlich angekommen. Hier wurde eine neue Bahn gebaut. Sie ist dem
Ansturm nicht gewachsen. Die Etikette wird auch nicht gewahrt. Schubsen
und stossen. Der Stärkere gewinnt. Schlimm. Endlich sind wir alle
in verschiedenen Gondeln untergekommen. Ganz oben angekommen finde
ich noch Godel. Hier pfeift ein fürchterlicher kalter Wind. Trotz
Supersonne ist es eiskalt. Also schnell runter. ein paar Meter runter
ist der Wind weg und mit ihm auch die Kälte. Die Piste ist erstklassig.
Macht sehr viel Spaß. Super. Aber auch anstrengend. Apres Ski. Danach
wollen Iris und Tina nochmal hoch. Uns ist das Gedrängel nicht geheuer.
Wir fahren nach ganz unten und verabreden uns in der Rotkegelhütte.
Die Abfahrt ist spitze. Macht Spaß. Und wieder nach ganz oben. Und
abwärts gehts. Wieder oben angekommen macht Rainer pause. Wir fahren
noch ein paar mal. Zum verabredeten Zeitpunkt sind wir wieder da.
Von Iris und Tina weit und breit nichts zu sehen. Aber wir haben
ja Handy. Sie sind in der verkehrten Hütte. Aber kommen gleich.
Wieder mal Selbstbedienung. Aber sonst in Ordnung. Ich ordere einen
Kaiserschmarrn. Ich muss warten. Aber das hat sich gelohnt. Schmeckt
echt spitze. Danach werden die Pisten noch unsicher gemacht. Sölden
ist wirklich einmalig. Wenn es nur nicht so teuer und überlaufen
wäre. Ein Tag reicht einfach nicht aus. Die Größe ist unbeschreiblich. Die
Lifte machen schon langsam zu. Wir fahren runter. Sehr holprig und
voll. Schließlich wollen alle runter. Iris und Ich fahren mit hohem
Tempo direkt aufeinander zu. Im letzten Moment können wir noch abdrehen.
Echt Glück gehabt. Stefan wartet
schon unten. Und auf gehts nach Rudels
Ein Rest von uns, bleibt noch bei Rudel und dabei SCHAU
MIR IN DIE AUGEN
Donnerstag Heute hat sich Günther(Schmied) angemeldet. Der Sohn unserer
Wirtin will heute mit uns fahren. Auf gehts nach Hochötz. Nach
kurzer Zeit verlieren wir uns alle aus den Augen. Stefan wartet
an der Bergstation auf uns. Der Rest ist irgendwo auf der Piste.
Godel und Ich fahren rüber zu den breiten Pisten. als wir im Sessellift
sitzen und die Sonne genießen, unter uns Bäume und Schnee, eine
Art Buckelpiste für Verrückte. Unter uns Stimmen. Die kenn ich doch?
Natürlich Günther mit Rainer versuchen sich hier. Umso oller umso
doller. Nach einem Saltoartigen Sturz von Rainer geben sie das vorhaben
auf. Die Sonne ist klasse. Die Abfahrten auch. Eine SMS kommt.
Treffen zum Mittagessen an der Bergstation. Selbstbedienung. Getränke-
Bedienung unhöflich. Das Essen nicht genießbar. Nicht empfehlenswert.
Besser in der Bielefelder Hütte essen. Und los gehts nochmal.
Günther fährt Klasse. Kein Wunder. Er ist ja hier aufgewachsen.
Er hat Rainer heute geschafft. Rainer sollte immer in Günthers Spur
bleiben. Das ist schwer. Die Sicht wird etwas schlechter. Es
reicht auch für heute.
Ein Rest von uns, ab nach Rudel und dabei SCHAU
MIR IN DIE AUGEN
Freitag Heute geht es getrennt zu Werke. Godel, Rainer und
Ich fahren nach Hochgurgel. Iris, Tina und Stefan liefern wir vorher
in .Sölden ab. Stefan fährt wieder nach oben und wartet dort.
Da dort oben eine Bühne mit toller Stimmung ist und die Nahrungsversorgung
sehr gut ist, kann Mann und Frau es dort schon aushalten. Stefan
sagt, dass derjenige der als Single dort wieder runterkommt nur
schwul sein kann. Wir
fahren nach Hochgurgel durch ein Sonnenmeer. Was für Pisten, was
für ein Wetter. Super. Keine Wolke am Himmel. Fahren wie im Traum.
Mit gelegentlichen Pausen. Ein superstarker Tag. Zum Abendessen
geht es heute zum Franz in Niederthai. Wie immer gibt es Rippchen
satt. Wie immer spitze. Danach noch nach Rudel. Hier ist ein extra
Tisch für uns mit wunderschönen Blumen und man glaubt es kaum einer
Tischdecke.
Warum das? Godel hat nachher Geburtstag.Wie feiern rein. Günther
und Barbara sind auch da. Schön war's.
Ein Rest von uns,
bleibt noch bei Rudel und dabei SCHAU
MIR IN DIE AUGEN
Samstag Abreisetag. Nach dem Frühstück gehts wieder mal an das
verabschieden. Es war echt spitze. Wir kommen wieder.
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